Freitag, 15. Januar 2016

Chromteile, auf der Suche nach einem Sattler für das Faltdach

 
Derzeit ist es nicht so spannend auf meiner Baustelle. Außer viel Staub!!

Vor Weihnachten habe ich noch die verchromten Teile abgeholt. Voller Freude habe ich diese zu Hause aufgestellt und bestaunt - die Schweißperlen beim Schleifen haben sich doch bezahlt und den Kühlergrill hätte ich am liebsten unter den Christbaum gelegt. Vorübergehend ziert er mein Büro, damit meine Motivation nicht nachlässt. ;-)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Derzeit bin ich auf der Suche nach einem guten Sattler der mir den Himmel und das Faltdach neu bezieht. Hier in Vorarlberg ist die Suche etwas mühsam, bis dato hab ich keinen gefunden.
Einige die ich kontaktiert habe sind eigentlich nur auf Boote spezialisiert und wie mir bei einem interessanten Gespräch mitgeteilt wurde fragen diese Kunden auch nicht nach dem Preis. Wahrscheinlich hätte der Typ bei dem Saustall in seiner Werkstatt mein Dach schon am nächsten Tag nicht mehr gefunden.  Die Botschaft ist angekommen und das Faltdach liegt immer noch bei mir.
 
Zwischen den Keksen und den Feiertagen habe ich noch den Kühler entkalkt, was dann doch nicht so schlimm war wie gedacht und was wesentlich ist, auch danach war er immer noch dicht. Einen neuen Verschlußdeckel werde ich mir kaufen, der alte ist ziemlich rostig.
 
 
 
 
Die Lichtmaschine ist auch ausgebaut und den Befestigungsblock und den Luftflügel habe ich nach Frankreich geschickt, nun wird das Teil auf 12Volt umgebaut.  Ich möchte nachts auch ohne Stirnlampe fahren können und auch den hier auf den Straßen herumtreibenden Füchsen und Rehen frühzeitig ausweichen, die können nämlich ziemlich stur sein und verteidigen die Straße als ihr Revier, es werden ja immer mehr Grünflächen für Wohnblocks verbaut.
 
Die Franzosen merkten wahrscheinlich nach ein paar Flaschen guten Rotweins gar nicht, dass ihr Licht nachts kaum leuchtet. Im Export nach England wurde immer schon eine 12 Voltanlage verbaut,  jaja die Engländer fahren ja auch links. Von 1914 bis 1938 fuhr man in Österreich Ungarn ebenfalls links, nur in Vorarlberg wurde rechts gefahren. Die Vorarlberger waren immer schon ein bisschen der Zeit voraus.
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Türschlösser und die Fensterheber habe ich auch gereinigt, leider haftet jetzt viel Dreck an mir.
Eine Fensterheberfeder ist gesprungen, da brauche ich eine neue. Gut dass da alles mechanisch war. Heute ist das nicht mehr so einfach, da ist alles elektrisch, das wird in 70 Jahren keiner mehr restaurieren, sondern als Schrott im Sondermüll entsorgen.
 
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